Glock klagt amnesty

Von Redaktion · · 2006/12

Firma gegen NGO I

Gaston Glock, Geschäftsführer des Waffenherstellers Glock, klagt amnesty international (ai) auf 40.000 Euro Schadenersatz. Die Menschenrechtsorganisation hatte die österreichische Waffenfirma und das Wirtschaftsministerium aufgefordert, das Auftauchen einer Glock-Pistole bestimmten Typs in Darfur (Sudan) aufzuklären. Ein Journalist hat, laut ai, diese Pistole in Händen von Rebellen gesehen. Glock fasst dies als Unterstellung auf, das über den Sudan verhängte UN-Embargo für Waffenexporte verletzt zu haben. Anwälte von Glock verlangen von ai Österreich, den Informanten bekannt zu geben. Generalsekretär Heinz Patzelt lehnt dies mit der Begründung ab, den Journalisten keiner Gefahr aussetzen zu wollen.

Basic

Berichte aus aller Welt: Lesen Sie das Südwind-Magazin in Print und Online!

  • 6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und/oder E-Paper
  • 48 Seiten mit 12-seitigem Themenschwerpunkt pro Ausgabe
  • 12 x "Extrablatt" direkt in Ihr E-Mail-Postfach
  • voller Online-Zugang inkl. Archiv
ab € 25 /Jahr
Abo Abschließen
Förder

Mit einem Förder-Abo finanzieren Sie den ermäßigten Abo-Tarif und ermöglichen so den Zugang zum Südwind-Magazin für mehr Menschen.

Jedes Förder-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.

84 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Mit einem Solidaritäts-Abo unterstützen Sie unabhängigen Qualitätsjournalismus!

Jedes Soli-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.

168 /Jahr
Abo Abschließen